Mit ihren gerade mal drei veröffentlichen Songs hat thea wang bereits bewiesen, dass sie Folk-Pop-Tracks schreiben kann, die tief im menschlichen Gemüt wühlen. "Word On The Street" bietet eine weitere ihrer herzzerbrechenden Geschichten, die die norwegische Sängerin mit einer Mischung aus traditionellen Akustikelementen und modernen Elektronikspielereien erzählt.

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"Diesen Song habe ich geschrieben, als ich nach Kopenhagen gezogen bin. Es hat ununterbrochen geregnet und ich dachte, es hört nie wieder auf," sagt thea – und wenn das von jemandem kommt, der in Bergen, der regnerischsten Stadt der Welt, aufgewachsen ist, soll das schon was heißen. Doch dieses Gefühl der Hoffnungslosigkeit, des Alleinseins in einer neuen Stadt, tropfnass dazu, war für thea in dem Moment überwältigend."Kurz darauf bin ich nach London gefahren, um mit Jørgen Kasbo, einem befreundeten Gitarrenspieler, Songs zu schreiben. In London schien die Sonne und der Himmel war blau. Nachdem ich in Kopenhagen sooooo lange nur Grau gesehen hatte, war da endlich kein Regen mehr. Ich war so erleichtert, und das Lied hat sich in wenigen Minuten selbst geschrieben."

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Die scheinbar simple Begleitung der Akustikgitarre und der heulende Refrain machen "Word On The Street" zu einem Abbild des Sehnens und des Zweifels, ob der Weg zurück nicht doch einfacher und bequemer wäre. Doch ob das so ist, das können die Hörer*innen entscheiden. (thea ist zwei Jahre in Kopenhagen geblieben.) 

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"Word On The Street" erscheint am 3. Juni.

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